Montag, 31. März 2014

Schlager & Co Extra

Am Mittwoch, dem 11. Dezember 2013 konnte man von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr Olaf auf GoldStar TV in der Sendung "Schlager & Co Extra" sehen, wo er mit der Moderatorin Sonja Weissensteiner plauderte.

 „Mein Enkel erkennt mich an meinen großen Füßen“
Olaf Malolepski (67) im Exklusiv-Interview auf GoldStar TV

Ismaning, 04.12.2013 – „Mein Jahr war hammermäßig, nur ein bisschen hektisch, denn ich arbeite doppelt so viel wie zu ‚Flippers‘-Zeiten“, so Olaf Malolepski, der einstige Sänger und Gitarrist der Erfolgsgruppe, der sich für sein Soloprojekt schlicht Olaf nennt. Warum der gebürtige Magdeburger für seinen Enkel nicht den Weihnachtsmann spielen kann, wie er das Fest der Liebe verbringen wird, weshalb er ein junges Mädchen beinahe vom Schlitten geworfen hätte und wo er gerne mal mit seiner Frau Sonja ausspannen möchte, erzählt er am 11.12.13 um 18 Uhr in der Erstausstrahlung der Interviewsendung „Schlager & Co Extra: Olaf“ auf GoldStar TV (exklusiv auf Sky).


„Weihnachten ist für mich die schönste Jahreszeit überhaupt. Da ist die Familie zusammen, da komme ich ein bisschen runter und im ganzen Haus duftet es nach Plätzchen oder Gänsebraten. Das ist einfach schön“, verrät Sänger Olaf GoldStar TV-Moderatorin Sonja Weissensteiner im Exklusiv-Interview. So hat der 67-Jährige bereits jetzt konkrete Pläne, wie er die Feiertage in diesem Jahr verbringen möchte: „Wir haben ja selbst ein kleines Christkind, denn ich habe direkt an Heiligabend ein Enkelkind bekommen. Das wird jetzt zwei Jahre alt und heißt Yuma, das bedeutet Sohn des Häuptlings, daher gehen wir am 24. Dezember direkt nachmittags zu meinem Sohn und dort wird dann mit der ganzen Familie, also mit circa 20-25 Personen, gefeiert.“ Für sein Enkelkind würde der stolze Großvater alles tun, bis auf eine Sache: „Am Abend kommt dann natürlich auch der Weihnachtsmann. Ich wurde dieses Jahr gefragt, ob ich das machen möchte, aber ich finde das geht nicht. Denn wenn der Kleine meine großen Füße sieht, ich habe Schuhgröße 48, dann erkennt er gleich, dass das der Opa ist.“

Es ist nicht nur die Weihnachtszeit, die Olaf fasziniert, sondern der Winter im Allgemeinen, weswegen der Schlagerstar dieses Jahr ein komplettes Winter- und Weihnachtsalbum veröffentlicht hat. Die Aufnahmen zu seinem neuesten Solowerk “Ja ist denn heut’ schon Weihnachten“ fanden allerdings bei über 30 Grad im Hochsommer statt, was für den Vollblutmusiker jedoch kein Problem war: „Mir fällt es ganz leicht, mich in die richtige Stimmung zu versetzen, dafür schließe ich einfach die Augen und träume mich ins Lied hinein. [...] Es ist auch kein reines Weihnachtsalbum, neben den klassischen Festtagsliedern gibt es zudem Lieder zum Tanzen, Bügeln, Träumen und Nachdenken.“ Zusätzlich zum Einsingen hatte der ehemalige „Flippers“-Frontsänger vor allem beim Videodreh zur Single „Ich will mit dir Schlitten fahr‘n“ am Hintertuxer Gletscher großen Spaß, den er so schnell nicht vergessen wird: „Es war eine junge Dame dabei und wir sollten den Berg zusammen hinunterfahren. Ich habe zu ihr gesagt: ‚Pass auf, es ist sehr steil, wenn wir nicht bremsen können, dann werfe ich dich einfach vom Schlitten und wir bremsen im Schnee.‘ Aber zum Glück hatte es einen Tag vorher geschneit und das Mädel hat so gut mit den Füßen gebremst, dass ich sie nicht abwerfen musste.“


2013 war für Olaf ein turbulentes Jahr, in dem der Künstler häufig unterwegs war. Seit der Tren-nung der „Flippers“ muss der vielbeschäftigte Sympathieträger seine Engagements nur noch mit einer Person abstimmen: „Ich erkundige mich immer erst bei meiner Frau Sonja, was sie dazu meint und sie sagt meist: ‚Sag mir, wo es hingeht und ich packe unsere Koffer!‘ So kann ich viel spontaner entscheiden.“ Im neuen Jahr möchte der Schlagerkünstler jedoch etwas kürzer treten, da er seit 20 Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe. Pläne, wo er die langverdiente Ruhepause verbringen möchte, gibt es schon: „Mit meiner Frau ganz gemütlich eine Schiffsreise unternehmen, das würde mir so gut gefallen – gerne auch hoch im Norden, wo es kalt ist. Dann schauen wir, was die Eisbären machen.“

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